Genua ist eine Metropole und zentrale Hafen- und Handelsstadt im Mittelmeer.
Über die italienische Po-Ebene die nach den Alpen das geografische Bild prägt, dachte ich würde sich das Mittelmeer vor uns ausbreiten - falsch gedacht. Über eine Stunde sind wir in engen Serpentinen, die als Autobahn geführt werden, "runter" nach Genua gefahren.
Genua erwacht erst irgendwann am Nachmittag. Am frühen Vormittag nach dem Frühstück war Nervi, dem schönsten Stadtteil wo unser Hotel Bonera liegt, noch im Ruhemodus. Und auch am frühen Nachmittag war noch nichts los. Auch die Geschäfte und Restaurants sperren nicht vor Mittag auf. Und so bin ich dann kurz vor Vollmond mit dem schlafenden Carlos auf der Strandpromenade gesessen und in dieser geschenkten Stunde sind vielleicht 5-6 Menschen vorbeigekommen. Und die Italiener sind sooo freundlich. Jeder fragt "Gemelli?" "Zwillinge?" Und lachen und scherzen, jeder hat Zeit UND Lust für ein freundliches Wort und ein Lächeln, einen Blick. Dolce Vita.
Gestern Abend bei meiner abendlichen Radtour mit meiner Vanilleschote.
Villa Bonera
Am Weg zum Strand
Villa Bonera
Arrivederci Genua!
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