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Ich brauch kein Wochenende, ich brauch eine Delfintherapie

Autorenbild: Julia LagandaJulia Laganda

Aktualisiert: 20. Nov. 2021

Was für ein Vollmondtag.

Geschichtsträchtig.

Ein Wendepunkt.


Ich lese auf orf.at - Charlene von Monaco ist wieder in Therapie. Dieses feine Wesen. Schwimmerin aus Südafrika. In einem europäischen Staatsapparat... Evidenzen der aktuellen Zeitqualität auf der Weltbühne. Jetzt wird das Korsett gesprengt. Was zu eng, zu konstruiert ist, darf gehen.


Bei uns in Roche, Conil de la Frontera in Andalusien, Spanien herrscht Sturm. Es fegt weg den alten Dreck. Ängstigende, beschuldigende, limitierende Gedanken und Glaubenssätze ziehen mit dem Wind fort und zerbröseln an der Brandung. Erleichtert und offenherzig breiten wir beide Flügel aus und lassen uns tragen.



Somit war der heutige Vollmond an diesem Freitag, 19. November 9:57 Uhr, für mich ein wahnsinnig starker Vollmond. Mit einer der längsten Finsternissen in den letzten paar hundert Jahren. Ein Shift. Eine massive persönliche und globale Transformation.

Um kurz nach 9 Uhr bin ich mit dem Hund quer durch den Kiefernwald zum Meer. Ohne Handy. Ohne Ablenkung.


Und es kam ein riesiges YESSSSS. YES, für Spanien. YES für die ganzen Aufgaben. YES zum Leben.



Auf halb 11 war ich retour von meiner Wunschvollmondtour und staune was wir uns kreiert haben. So hübsch habens wir grad.




Impfpflicht les ich auf meinem Handy in einer WhattsApp Nachricht und ich spüre Wumm im Körper. Was da genau Wumm machte, brauch ich im Moment nicht zu wissen. Die Zeit wird Antworten darauf liefern. Auf jeden Fall, wünsche ich Allen ganz viel Zuversicht. Wirklich, die Welt, wie sie jetzt ist hat seine Berechtigung. Das Beste steht uns noch bevor.




Das Meer reduziert und beruhigt meine visuelle Wahrnehmung. Welcher Sinn wird stärker? Der Eigensinn? Wir beginnen anders zu riechen. Selbst unsere mitgebrachte Bettwäsche, die wir teils mittlerweile auch schon gewaschen haben, ist nicht mehr die, die sie einmal war. Auch wir sind nicht mehr die die wir einmal waren.

Denn nur im Unterschied erlebt sich der Mensch.

Als Beraterin stelle ich Fragen. Mal vorsichtige, interessierte aber durchaus auch irritierende, provokative Fragen. Fragen, die sickern müssen, Fragen die wirken dürfen, die man mitlaufen lässt und dadurch Antworten generiert. Eigentlich bin ich Zeugin deines Entwicklungsprozesses, dann wenn Herz und Hirn heilsame Prozesse durchlaufen.


Elektromagnetische Informationen sausen zwischen Herz und Hirn durch die Engstelle Hals. Dein Kraftzentrum. Von hier weg geht auch das energetische Schutzkleidchen. Einmal nach oben wie ein Kragen und nach unten wie ein bodenlanger Reifrock. Ganz leicht aufzurufen und hebt die Schwingung ungemein z.B. im Straßenverkehr oder stressigen Warteschlangen an der Kassa. Besonnenheit strahlt aus.


Beobachte dein Schlucken. Frei und drucklos? Summen ist eine wunderbare Möglichkeit sich selbst zu erleben, die Muskeln und Stimmbänder weich zu machen und eine wohltuende, harmonisierende Vibration im Körper auszulösen.


Die Schilddrüse im Hals schaut in seiner Anatomie aus wie ein Schmetterling und steht das freudvolle Weiterziehen, mit Veränderungen mitgehen wenn sie anklopfen, Transformation, Freiheit und Anmut pur.


"Thats why I came for..." für mich immer wieder ein innerlicher Yey-Spruch wenn ich erfasst vom Zauber hier bin. Oder wenn ich coole Spanierinnen sehe, wie sie sich vormittags um sich kümmern, joggen gehen, ausgiebig essen, shoppen, ratschen. So viele alte, fast gebrechliche Menschen sieht man hier einkaufen mit ihren Töchtern, manchmal auch Söhnen oder Schwiegersöhnen.






Heute Nachmittag am Weg zu dieser neuen Bucht ist uns ein Radfahrer begegnet. Braungebrannt, graues Haar, wahrscheinlich Deutscher, generell sind hier sehr viele Deutsche mit ihren Bus in den Buchten anzutreffen. Sehr freundliche Menschen. Und sie wissen wo’s schön ist. Ich war so erfüllt von Licht, dass ich freundlich grüße, winke, lache und ein Holaaa zurufe. Und dieser Mann war so richtig freundlich, sodass Constantin meinte wir würden uns schon kennen. Ja es war ein Moment wo beide ihr Licht aussendeten. Spürbare Freude.


Apropos... heute in der Bucht traf ich tatsächlich den Mann aus Dortmund vom Waschsalon in Tarifa. Mit seinem völlig überladenen, integrierten VW-Wohnmobil fiel er uns gleich am Parkplatz auf.


Und es scheint, als sei die Welt wieder mal kleiner als wir angenommen haben.

Auch unsere Nanny haben wir Anfang dieser Woche noch am Strand von Valdevaqueros wiedergetroffen. Das war echt so ein Hochgefühl sie zu treffen und am Strand zu umarmen. Jemanden zu kennen, hier in diesem Land. Möglicherweise teilen wir das gleiche Schicksal... Hier her gekommen um hier zu leben.



Die gestrige Meditation von Silke Schäfer hallt auf jeden Fall nach. "Dein persönlichster Ort im ganzen Universum ist dein Herz, deine Seele. Deine Gott gemeinte Natur, dein Wille, deine Wahrheit. Halte die Energie hoch. So hoch wie möglich. So hoch wie dir möglich.


Und dabei lacht und grinst sie so Mut machend.

Von innen heraus nach Außen tretend. Deine Augen werden vom Empfänger zum Sender. Das was du aussendest ist das Licht, das in dir fließt. Lasse durch deine Augen herausströmen. Dein Urbewusstsein tritt durch deine Augen. Du siehst die Welt mit den Augen der Quelle, du erschaffst die Welt mit den Augen der reinen Quelle. Fühle hinein in dein Zentrum, atme hinein in dein Herz.

Urbewusstsein ist Friede, Einssein mit allem was ist.


Der Urgrund der Welt ist geistiger Natur und nicht materieller. Und damit beginnst du zu manifestieren. Du siehst was du schöpfst.


"Und je mehr du dich der Schöpfung hingibst, erlebt du wahren Reichtum."





Vom Kriegerinnen Seminar mit Anna Nussbaumer am Sonntag vor unserer Abreise nach Spanien ist mir eine Körperübung besonders gut in Erinnerung. Das Prinzip: Druck erzeugt Gegendruck. Immer fester und fester werden die Griffe. Geniales Beispiel war der Alltag mit Kindern, die unbedingt etwas wollen. Statt einem frontalen Nein - erstmals hinhören. Offen sein für den Kommunikationsprozess.




Kinder suchen Reaktion und Feedback auf ihr Verhalten. Wollen die Rückverbindung zu den Eltern, wollen an die Beziehung andocken, mit der Frage an die Eltern, kann ich mich auf dich und deine Reaktionen verlassen? Bist du konsistent in deiner Haltung? Lebst du authentisch deine Grundsätze?


In nervigen Situationen wenn die Zwillinge sich z.B. nicht in den Autositz wollen, rede ich über meine Bedürfnisse. Wenn ich mich meinen Kindern ehrlich und authentisch mitteile, dass mir mittlerweile kalt wird oder ich schon dringend auf die Pipibox muss, kommt Verständnis auf. Empathie heißt Verständnis für die Gefühle und Handlungen Anderer zu haben. Empathie ist erlernbar. Die Spiegelneuronen helfen dabei. Ein Moment des Gleichgewichts. Dann entsteht ein Gespräch, Dialog, Kooperation.




Zweijährige haben maximales Autonomiebestreben und testen ihr Umfeld um Rückschlüsse zu ziehen. Täglich gibt es neue Herausforderungen anzunehmen. Leben findet da statt, wo du deine Komfortzone verlässt. Wir leben auf einem Lernplaneten. Veränderung ist logisch. Es braucht das Chaos für neue Ordnung. Fehlermachen. Erfahrungen sammeln. Systeme heilen und sprengen.


Das Einfache ist, dass unseren Zweijährigen hier nichts abgeht. Papa und Mama da - alles gut. Sie vermissen keine Freunde, erkennen zwar den großen Bruder und die Omas am WhattsApp, aber es gibt keine emotionalisierte Vergangenheit, keine Anhaftung, keine Zerrissenheit. Nur das Hier und Jetzt zählt.




Mir begegnen generell immer aber besonders hier ganz viele Schmetterling und es ist faszinierend wie sie mich immer gleich faszinieren. Sie ziehen mich in ihren Bann und ich hatte schon viele viele magische Begegnungen mit diesen zarten, liebevollen Wesen. Die Meisterinnen des Wandels.




Die vorletzte Vollmondnacht in diesem 2021 Jahr. Viel Wind, viel Wolken, warm. Spain I got you!




Unser Vollmondnachtswein. Naja im Geschmack.

Universal is hoid net speziell, ned wahr...


Bis bald!

Und wünsch dir was! Es darf auch grooooß sein!




„Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind.

Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind.

Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: Wer bin ich eigentlich, dass ich leuchtend,

hinreißend, talentiert und fantastisch sein darf?

Wer bist du denn, es nicht zu sein?

Du bist ein Kind Gottes.

Dich selbst klein zu halten, dient der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du dich kleiner machst,

damit andere um dich herum sich nicht verunsichert fühlen.

Wir sollen alle strahlen wie die Kinder.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.

Sie ist nicht nur in einigen von uns; sie ist in jedem Einzelnen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,

befreit unsere Gegenwart andere ganz von selbst.”

 
 
 

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Julia Laganda

Mental Coaching & Psychologische Beratung

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