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AutorenbildJulia Laganda

Leben.

Aktualisiert: 30. Okt. 2021

Heute Freitag war nicht viel mit den geplanten Unternehmungen. Wir bzw. unsere Kinder schliefen lange - bis 8 Uhr. Und bis wir startklar waren, wars dann auch schon 11 Uhr.



Der Start in den Tag. Holprig. So wie das allmorgendliche Autorennen.

Lea braucht noch so eine s/w Flagge zum Startwedeln.

Den Kindern reicht wohl auch ihr Schwanzwedeln. GO!


Recht frisch ist es immer in der Früh hier bei uns in den Bergen.



Für unsere geplanten Ausflüge (Höhle, budddhistische Stupa, Stausee) brauchen wir festes Schuhwerk und Carlos' Sneakers passen ihm nicht mehr. Die Badeschlapfen gehen noch weil die Zehen etwas mehr Luft haben.


Und so fuhren wir gegen Mittag am Weg zum Meer nach Velez Malaga in ein Einkaufszentrum.

Genau das erste Geschäft am Eingang war ein Sneaker Shop mit vielen Modellen für Kinder. Einen coolen Puma in Größe 26 haben wir gefunden.


Dann noch kurz die Fahrgeschäfte erklimmen und wieder an den Strand. Durchatmen. Trotz langer Nacht sind wir heute müde gewesen.





Gestern war ein Portaltag und da sind die Energien und Ereignisse immer etwas fordernder und wirken oft am nächsten Tag nach.



Zu gestern: In der kleinen Bar am Strand war auch eine kleine Familie mit ihrem Baby. Es stellte sich heraus, dass sie aus Deutschland kamen. Er ursprünglich Pole und sie aus Indien. Und seit 16 Jahren kommen sie hier her in ein Apartment, das ihrer Tante gehört. Und auch sonst reisen sie gern, wie sie erzählen. Und ich frage, ob sie gern und oft in Indien, in ihrer Heimat, wären. Zack. Die Stimmung dreht. Ihr Kopf auch. Weg. Kurz zur Seite und nach unten. Sie atmet und sagt, sie hätte keinen Bezug zu Indien, weil sie adoptiert sei. Sie hat deutsche Eltern zu denen sie an ihrem 6. Lebenstag gekommen ist. Und dass sie vor 10 Jahren ihre leibliche Mutter getroffen hat und diese vor zwei Jahren gestorben ist. Diese Geschichte, diese Offenheit der Herzen berührt mich, treibt mir Tränen der Verbundenheit und des Mitgefühls in die Augen. Wir sitzen beide mit unseren Kindern am Arm da. Spüren Welten. Von Mutter zu Mutter. Das Wunderschöne am Leben, am Unterwegs sein ist die Begegnung unter uns Menschen. Das Teilhaben lassen an ihrem Sein.



So auch heute ein Berliner Pärchen das mit ihrem Bus neben uns am Meer stand. Wir nahmen die beiden wahr. Wir grüßten uns nicht. Jeder blieb für sich. Ich blieb mit Lea im Bus und legte mich hin während sich Constantin mit den Jungs in den Dünen verschanzte und doch mitbekam, dass die beiden schwere Gefechte austragen. Sie stritten, sie ging weg, sie kam wieder, sie diskutierten. So ging das wohl in den zwei Stunden, in denen ich geschlafen hatte.




Als ich aufwachte sah ich Sie zuerst. Eine offensichtlich frisch geduschte junge Frau mit Handtuch Turban am Kopf. Ich wollte auch frisch geduscht und gepflegt sein, stattdessen fühlte ich mich staubig und schwitzig, mir war sehr warm geworden im Bus… Außerdem kochte er was zu essen und hungrig war ich auch. Für mich ein rundum glückliches, ausgeglichenes Paar, was sie wohl auch in dem Moment waren, doch die hohen Wogen, die es zuvor geschlagen hatte, blieben mir unerkannt.



Wir sehen immer nur einen Ausschnitt. Und dann legen wir diese Puzzleteile auf unsere Vorlage mit unseren Prägungen und Muster und meinen ein Bild von jener Realität bekommen zu haben. Das Leben ist zyklisch. Ebbe und Flut. Streit und Versöhnung. Leben und Sterben.



Delfin-Hinweisschild in luftiger Höhe. Gesehen hab ich noch keine, aber gespürt.


Müde und glücklich.

Wir bleiben da.


Am frühen Abend waren wir in einem Wohnviertel Essen einkaufen und einige, mindestens vier oder gar fünf Familien, haben diese großen Spanischen Schinken wo die Schweineklauen noch dran sind, in einem Sack umarmt nach Hause getragen. Dazwischen tummelten sich Halloween verkleidete Kinder. Leben und Tod. Nebeneinander. Miteinander.

“Todos los dias” lese ich überall an den Restauranteingängen.
To Dos des Tages?

No! Es heisst "jeden Tag". Das tägliche To Do?

Ja, bitte was darf dein tägliches To Do sein?

Bei den Pfadfindern früher wars jeden Tag eine gute Tat :-)

Heute noch gut!

  • Lachen, über sich selbst

  • Mut zublinzeln

  • Jemandem, vor allem dir selbst, ein Kompliment machen

  • Die Kinder ansehen und nur zuschauen


Carlos macht für sein Leben gern sauber. Und es gibt immer was zu tun wie zB Laub kehren


Am Donnerstag 4.11. ist Neumond und ich mache einen Live Videocall am Strand. Dabei erzähle ich bisschen etwas über die aktuelle Zeitqualität, ihre Herausforderung und Chancen. Wir verbinden uns mit der versöhnlichen Qualität und schließen die vergangene Mondphase ab und öffnen uns für die neue Mondphase von Neumond zu Neumond mit ihrem energetischen Höhepunkt dem Vollmond.


In diesem einstündigen Videocall werden wir auch ein kräftigendes Ritual machen, wozu du bitte einen Stein mitbringen magst. Vielleicht findet er sich schon die nächsten Tage auf deinem Weg. Wir starten um 18:00 Uhr bei Sonnenschein. Gemeinsam gehen wir dann Richtung Sonnenuntergang. Das wird wunderschön.





Du magst dabei sein? Mit € 19,- bist du gleich ab Montag in der Facebook Gruppe zum Einstimmen mit Texten und Infos. Und am Donnerstag 4.11. um 18:00 Uhr treffen wir uns via Facebook Messenger zum Video Call am Strand.


Alles, was du noch brauchst ist dir eine kleine Auszeit zu erlauben, genug Akku fürs Handy und gutes Internet.



Wir sehen uns :-)





Die Mondphasen bis zur Wintersonnenwende und gleichzeitig der Beginn der magischen Rauhnächte:


04.11. NEUMOND

19.11. VOLLMOND

04.12. NEUMOND

19.12. VOLLMOND

21.12. WINTERSONNENWENDE




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