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Ruhe - Einkehr - Vorbereitung

Heute Montag 22. November um 7:37 Uhr. Kurz vor Sonnenaufgang in Spanien.


Ich spüre die Vollmondenergie langsam ausklingen. Am 4.12. ist Neumond. Wir dürfen jetzt Sämtliches Loslassen. Klären. Ballast ablegen. Mit der einhergehenden Sonnenfinsternis, die in der Südsee zu sehen ist - energetisch spürbar auch für uns hier in Europa - werden Pläne, Konstrukte, Weltbilder massiv auf den Kopf gestellt. Tiefste Tiefen wollen sich zeigen, Zusammenhänge, manchmal auch Verstrickungen mit unseren Ahnen, die die vor uns da waren, wollen gesehen und gelöst werden. Bereite dich vor, für ein freieres, authentischeres Sein.


Die Sonne und somit das Tierkreiszeichen ist heute in das Zeichen Schütze gewechselt. Mein Geburtstagsmonat. Mein Sternzeichen und auch mein Aszendent. Doppelschütze. Bis zur Wintersonnenwende am 21.12. bleibt die Schützequalität. Es geht um die Ausrichtung auf das Göttliche, auf unser Höheres Selbst mit allen menschlichen Zügen in uns wahrnehmend.


Erinnere und fokussiere dich immer wieder an deine geistigen Fähigkeiten. If you can dream it you can do it. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Was darf mehr werden in deinem Leben? Wie willst du leben? Wie sind die Menschen rund um dich, die Farben und Formen? Deine sinnliche Ausrichtung kreiert Freude spürbar in uns und wird für dich im Außen sichtbar.


Immer wieder wird dich das Außen "prüfen", abtasten, ob du es ernst meinst, ob du den inneren Fokus halten kannst.


Stay focused! Du kannst ganz bewusst Themen oder Umständen deine Aufmerksamkeit entziehen und sie auf dich und deine Kreationen lenken. Heute früh habe ich seit langem wieder Mal ausgiebig meine Haare gekämmt. Zentrierung pur. Raum für Visionen. Ich erlaube mir weit zu gehen, weit zu denken, optimistisch zu sein. Ich weiß ich kann auf die Kraft meiner Vorstellungskraft vertrauen.

Schenke dir Raum für Ruhe, Einkehr und Geborgenheit. Gefühle wollen gefühlt werden. Für deine authentische Ausrichtung. Immer bereit dich zu justieren, neu auszurichten, loszulassen.


Dort wo jetzt der Orb zu sehen ist, habe ich eine Stunde zuvor, also um 6:30 Uhr, eine Sternschnuppe gesehen. Eine kurze leuchtende Verglühung.


Luis und ich morgens nach dem Aufstehen auf der Terrasse.



Gestern war Totensonntag und für mich immer ein sehr einwendiger Tag. Tatsächlich ist es der letzte Sonntag vorm Advent. Ich bin ruhebedürftiger, stiller.


Gestern hatte ich Luis ganz innig im Arm gehalten. Es war ein Impuls ihm während des Kuschelns zu sagen, dass es schön ist, dass er zu uns gefunden hat. Dass wir glücklich sind, dass er da ist. Und dass viele vor ihm da waren. Dass sein Opa Alois heißt. Und sein Uropa Alois heißt. Unser Opsi wurde auch Luis genannt. Er feiert heute am 22.11. seinen Geburtstag. Bis zuletzt mit Jause, Musik und Gesang bei ihm unten in der Küche. Er durfte am 19.9.2011 friedlich in seinem Bettchen einschlafen.

Sterben ist wie der letzte Glöckchenschlag. Ganz langsam verhallt der letzte Anschlag. Der Raum hat sich verändert. Auch wenn der Ton, der Mensch gegangen ist, so bleibt doch seine Schwingung.


Opa war ein Auswanderer. Ein Flüchtling. Ein Heimatvertriebener. Geboren als 9. Kind erlebte er in den Bergen Südtirols eine entbehrreiche Kindheit. Bereits mit 12 Jahren arbeitete er als Ziegenhirte und Schmuggler an der italienisch-schweizerischen Grenze. Als Jugendlicher kam er nach Mondsee zum Arbeiten, später in die Lenzing AG. Als Schlafgeher fand er Unterkunft im Petern Haus, in meinem Elternhaus, und verliebte sich in meine Oma Franziska. Unsere Familiengeschichte. Ein Puzzleteil. Ein sehr präsentes.



Peace! Friede sei mit dir.



Einen wunderbaren Wochenstart.





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